Feuerlöschteiche in Wilhelmshaven und Vororten
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Dieser Plan aus dem Jahre 1943, welcher leider nur noch sehr schlecht erhalten ist, zeigt fast das gesamte damalige Löschwassernetz Wilhelmshavens (Feuerlöschteiche, natürliche Teiche, relevante Wassergräben, Löschwasserkeller, Hydranten, Brunnen, Tiefbrunnen). Zu bemerken ist, dass auch nach dieser Aufstellung noch vereinzelt zusätzliche, hier nicht verzeichnete Teiche ausgehoben wurden. Der Plan war uns dennoch eine große Hilfe bei der Lokalisierung der einzelnen Feuerlöschteiche.
Bisher konnten folgende 153 in geringer Zahl noch vorhandene und in den Nachkriegsjahren entfernte oder zugeschüttete Feuerlöschteiche im Stadtgebiet und im näheren Umkreis nachgewiesen werden:
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Die Darstellungsausrichtung der gezeigten Luftbilder muss nicht in jedem Fall der richtigen Himmelsrichtung entsprechen. Die einzelnen Objekte sind in loser Reihenfolge aufgeführt. Die Bezeichnung der Straßen / Gebiete entspricht größtenteils den heutigen Namen. Hier und in der Haupttabelle nicht aufgeführt sind zahlreiche mehr oder weniger natürliche Wasserquellen, welche im Krieg ebenfalls als Feuerlöschteiche fungierten (*Stadtparkteich (siehe auch ganz unten), Maade, diverse Gräben etc.).
Mariensiel, Wilhelmshavener Straße:
Middelsfähr / Standort unbekannt
Sande / Standort unbekannt
Ehemaliges Lager Breddewarden 1 Ursprüngliche Bezeichnung: FT17 / Lager Breddewarden, Teich 1 / 1500 Kubikmeter
Ehemaliges Lager Breddewarden 2 Ursprüngliche Bezeichnung: FT18 / Lager Breddewarden, Teich 2 / 1500 Kubikmeter
Ehemalige Flak Geniusbank
Sanderbusch, Schlackenweg, ursprüngliches Westende:
Ehemalige Flak Sande (Cäciliengroden):
Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne Sengwarden
Ulmenstraße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT11 / Ulmenstraße, beim Bekleidungsamt / 1400 Kubikmeter
Voslapp, Flutstraße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT73 / Hans-Zenker-Straße, Hoher Weg / 700 Kubikmeter
Fedderwardergroden, Posener Straße Ecke Preußenstraße / nordöstlich: Ursprüngliche Bezeichnung: FT22 / Posener Straße / 1600 Kubikmeter
Ehemalige Ostfriesenstraße 1 / ab 1943 Hochbunkerstandort (T 750 1)
Ehemalige Ostfriesenstraße 2 / ab 1943 Hochbunkerstandort (T 750 2)
Fedderwardergroden, Braunschweigstraße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT66 / Luther-von-Braunschweig-Straße / 630 Kubikmeter
Fedderwardergroden, Plauentief (nicht nur zu Feuerlöschzwecken ausgehoben und gefüllt, galt auch der Entwässerung Fedderwardergrodens) siehe auch oberes Bild oben links Ursprüngliche Bezeichnung: FT48 / Heinrich-von-Plauen-Straße / 1500 Kubikmeter
Fedderwardergroden, Bunkerbaustelle Dirschauer Straße Ursprüngliche Bezeichnung: FT67 / Preußenstraße, Dirschauer Straße / 600 Kubikmeter
Fedderwardergroden, Posener Straße Ecke Albrechtstraße / nordöstlich: Ursprüngliche Bezeichnung: FT68 / Posener Straße, Memeler Straße / 600 Kubikmeter
Fedderwardergroden West, westlich der Gdingener Straße Ursprüngliche Bezeichnung wohl: FT21 / Konitzer Straße / 800 Kubikmeter
Neuengroden 1: Ursprüngliche Bezeichnung: FT58 / Dardanellenstraße / 500 Kubikmeter
Neuengroden 2: Ursprüngliche Bezeichnung: FT57 / Zeebrügger Weg / 500 Kubikmeter
Neuengroden 3, 4, 5 und 6: Ursprüngliche Bezeichnung: FT13 / Möllersche Siedlung Neuengroden, 4 Teiche / insgesamt 5000 Kubikmeter
Edo-Wiemken-Straße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT79 / Edo-Wiemken-Straße / 300 Kubikmeter
Schellingstraße 1: Ursprüngliche Bezeichnung: FT7 / Artilleriestraße / 2200 Kubikmeter
Schellingstraße 2: Ursprüngliche Bezeichnung: FT36 / Artilleriestraße / 800 Kubikmeter
Mühlenweg Ost 1:
Mühlenweg Ost 2:
Nördlich Mühlenweg Ost, Mühlenweg 3:
Siebethsburg, Höhe Burg "Sibetsburg" / nordöstlich:
Hansaviertel 1: Ursprüngliche Bezeichnung: FT4 / Otto-Meentz-Straße / 1100 Kubikmeter
Hansaviertel 2: Ursprüngliche Bezeichnung: FT3 / Schillerstraße, Bremer Straße / 600 Kubikmeter
Hansaviertel 3: Ursprüngliche Bezeichnung: FT52 / Schillerstraße, Bismarckstraße / 600 Kubikmeter
Parkstraße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT93 / Hindenburgstraße, Offiziersheim / 800 Kubikmeter Anmerkung: Hindenburgstraße = heutige Virchowstraße östlich der heutigen Parkstraße, an welcher der Teich lag / Teich befand sich auf Gelände Offiziersheim Hindenburgstraße (gelegen bei Marine-Intendantur), welches bis zur heutigen Parkstraße reichte
Jadeviertel: Ursprüngliche Bezeichnung: FT101 / Tilsiter Straße / ? Kubikmeter
Ehemaliges Banter Lager 1: Ursprüngliche Bezeichnung: FT94 / Lager Banter Weg / ? Kubikmeter
Ehemaliges Banter Lager 2: Ursprüngliche Bezeichnung: FT44 / Banter Weg, gegenüber Lager / 1000 Kubikmeter
Ehemalige Feuerwache Emsstraße:
Mozartstraße Nord: Ursprüngliche Bezeichnung: FT38 / Prinz-Heinrich-Straße, Hollmannstraße / 600 Kubikmeter
Kaserne Ebkeriege: Ursprüngliche Bezeichnung: FT23 / Werftlager Ebkeriege / 1100 Kubikmeter
Emil-Buscher-Straße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT30 / Hans-Schemm-Straße / 600 Kubikmeter
Cäciliengroden / Marktplatz:
Westbereich Mühlenweg Mitte: Ursprüngliche Bezeichnung: FT24 / Mühlenweg, Herbartstraße / 1000 Kubikmeter
Östlich LS-Turm Norderneystraße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT9 / Lager Norderneystraße / 700 Kubikmeter
Ehemalige Ostfriesenstraße, unmittelbar östlich T 750 2: Ursprüngliche Bezeichnung: FT10 / Ostfriesenstraße, Jachmannkaserne / 1500 Kubikmeter
Rathausplatz: Ursprüngliche Bezeichnung: FT53 / Adolf-Hitler-Straße / 600 Kubikmeter
Ehemalige Flakleitstelle Rosenhügel 1: Ursprüngliche Bezeichnung: FT39 / Stadtpark, am Rosenhügel, 3 Teiche / 400 Kubikmeter
Ehemalige Flakleitstelle Rosenhügel 2: Ursprüngliche Bezeichnung: FT39 / Stadtpark, am Rosenhügel, 3 Teiche / 400 Kubikmeter
Ehemalige Flakleitstelle Rosenhügel 3 und 4: Ursprüngliche Bezeichnung: FT86 / Am Rosenhügel, Marine-Helfer-Baracke / 600 Kubikmeter Ursprüngliche Bezeichnung: FT39 / Stadtpark, am Rosenhügel, 3 Teiche / 400 Kubikmeter Am Pfeil unten Feuerlöschteich 3 / "Marine-Helfer-Baracke" / 600 Kubikmeter Fassung. Oben Feuerlöschteich 4 / einer von dreien auf dem Gelände mit je 400 Kubikmetern Fassung.
Ehemaliges Marinedurchgangslager Rüstersiel 1 Ursprüngliche Bezeichnung: FT84 / Waagestraße / 500 Kubikmeter
Ehemaliges Marinedurchgangslager Rüstersiel 2 / Standort unbekannt:
Schaardreieck 1: Ursprüngliche Bezeichnung: FT88 / Schaarreihe / 720 Kubikmeter
Schaardreieck 2:
Ehemalige Funkpeilstation Totenweg: Ursprüngliche Bezeichnung: FT100 / Totenweg, Funkstation / ? Kubikmeter
Schützenhof, unmittelbar westlich des Hochbunkers: Ursprüngliche Bezeichnung: FT103 / Lindenstraße, Schützenhof / ? Kubikmeter
Ölhafendamm: Ursprüngliche Bezeichnung: FT33 / Sudetenstraße, zwischen Lager 2 und 3* / 600 Kubikmeter *Anmerkung - Gemeint ist: "Zwischen Block 2 und 3 des Lagers"
Zwischen Ölhafendamm und Mühlenweg: Ursprüngliche Bezeichnung: FT34 / Sudetenstraße, beim Kesselhaus / 400 Kubikmeter
Südlich Marinebekleidungsamt: Ursprüngliche Bezeichnung: FT98 / Margaretenstraße, Bekleidungsamt / ? Kubikmeter
Heppens Ost, hinter Halligenweg: Ursprüngliche Bezeichnung: FT82 / Saarbrücker Straße, Halligenweg / 450 Kubikmeter
Kaserne Gökerstraße 1 und 2:
Kurpark 1 Nordwest: Bei diesem Feuerlöschteich handelte es sich um eine gesicherte Erweiterung des ursprünglich schon vorhanden gewesenen Kurparkteiches Nordwest. Ursprüngliche Bezeichnung: FT1 / Prinz-Heinrich-Straße, im Park / 1700 Kubikmeter
Kurpark 2 Süd: Bei diesem Feuerlöschteich handelte es sich um eine gesicherte Erweiterung des ursprünglich schon vorhanden gewesenen Kurparkteiches Süd. Ursprüngliche Bezeichnung: FT40 / Parkteich, Hollmannstraße
Kurpark 3 Ost: Bei diesem Feuerlöschteich handelte es sich um eine gesicherte Erweiterung des ursprünglich schon vorhanden gewesenen Kurparkteiches Ost. Ursprüngliche Bezeichnung: FT14 / Parkteich, Adolf-Hitler-Tor, Naturpark
Voslapp, von-Münnich-Straße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT69 / Hans-Zenker-Straße, von-Münnich-Straße / 700 Kubikmeter Bemerkung: Der Teich sieht auf dem Luftbild kleiner aus, als in der ursprünglichen Bezeichnung mit Fassung aufgeführt (700 Kubikmeter...). Er wird also daher wohl nachträglich verkleinert worden sein. Unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen ist zudem, dass der Teich weiter unten im Bild im Bereich des dortigen LS-Turmes Hunrichsstraße lag. Eventuell wurde er beim Bau des Bunkers entfernt? Was das Objekt am Pfeil dann wiederum in dem Fall darstellte, ist unklar. Bis dato wird jedoch davon ausgegangen, dass das Objekt am Pfeil der wohl nachträglich verkleinerte Feuerlöschteich war.
tom-Brok-Straße West: Ursprüngliche Bezeichnung: FT81 / Totenweg, tom-Brok-Straße / 500 Kubikmeter
tom-Brok-Straße Ost: Ursprüngliche Bezeichnung: FT83 / Papingastraße, Rettungsstelle 4 / 1100 Kubikmeter
Valoisplatz: Ursprüngliche Bezeichnung: FT91 / Valoisstraße / 700 Kubikmeter
Schule Mitscherlichstraße, Schulhof: Ursprüngliche Bezeichnung: FT75 / Mitscherlichstraße, Bremer Straße / 500 Kubikmeter
Voslapp, Leuchtturmstraße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT72 / Leuchtturmstraße / 500 Kubikmeter
Störtebekerstraße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT78 / Störtebekerstraße, Edzardstraße / 450 Kubikmeter
Bismarckstraße / bei Schule Kathrinenfeld: Ursprüngliche Bezeichnung: FT62 / Bismarckstraße, Kathrinenstraße / 350 Kubikmeter
Östlich Gökerstraße / gegenüber ehemaliger Garnisonfriedhof: Ursprüngliche Bezeichnung: FT27 / Gökerstraße, gegenüber altem Garnisonfriedhof / 1000 Kubikmeter
Jachmannstraße / ehemalige Ostfriesenstraße: Ursprüngliche Bezeichnung: FT46 / Jachmannstraße, Ostfriesenstraße / 200 Kubikmeter |
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Es gibt Hinweise auf weitere mutmaßliche FE-Teiche:
- nördlich vom Hochbunker Viktoriastraße bei der Marinestation "Nordsee" - siehe unter "Informationen gesucht"
- im ehemaligen Munitionsdepot West, westlich des nachgewiesenen Feuerlöschteiches - siehe unter "Informationen gesucht"
- im Bereich "Papierwerk Ebkeriege" - siehe unter "Informationen gesucht"
- im Bereich heutige Freiligrathstraße / Triftweg - siehe unter "Informationen gesucht"
- im kleinen Dorf Breddewarden bei Fedderwardergroden - siehe unter "Informationen gesucht"
- westlich des Stahlguss Sande im Bahnbereich nahe der Schienen - siehe unter "Informationen gesucht"
- Cäciliengroden, Bunkerbaustelle heutige Friedrich-Ebert-Straße
- Coldewei / Standort unbekannt
Hinzu kamen neben den ungesicherten natürlichen Teichen, relevanten Wassergräben, Hydranten und "Tiefbrunnen" (mindestens zwei davon massiv gegen Splitter- und Trümmerwirkung mit Schutzüberbauten gesichert direkt bei den LS-Türmen Friedrich-Wilhelm-Platz 1 und 2 / aber nur circa 10 Meter tief, daher im eigentlichen Sinne keine Tiefbrunnen, damalige Bezeichnung lautete jedoch so):
- Mindestens 1 reeller massiv gegen Splitter- und Trümmerwirkung gesicherter Tiefbrunnen / hier: mit wohl 176 Metern Tiefe innerhalb vom LS-Turm am Bahnhof Sande (Bunkerbau in Sande wurde ab 1943 im Kontingent Wilhelmshavens geführt).
- Mindestens 40 größtenteils durch die Kriegsmarine angelegte massive gegen Splitter- und Trümmerwirkung gesicherte Zisternen / Brunnen im Stadtgebiet.
Löschwasser-Zisterne ehemalige Kaserne Mühlenweg / Gebäude Mühlenweg 65
Folgende Standorte sind bisher bekannt:
Bezeichnung |
Bauträger |
Sicherheit |
Status |
heutige
Nutzung |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 1, Fort Rüstersiel 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Gelände Vogelwarte
Helgoland, gesperrt, Brachfläche, Schutzgebiet |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 2, Fort Schaar 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Wohnbebauung, Wohngebiet
Fort Schaar |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 3, Fort Schaar 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Wohnbebauung, Wohngebiet
Fort Schaar |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 4, Grodenbatterie Weitere Bezeichnung: "Deichbatterie Daressalam" 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Weide / Deich |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 5, Lettow-Vorbeck-Kaserne, Kaserne Gökerstraße 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
unbekannt |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 6, Lettow-Vorbeck-Kaserne, Kaserne Gökerstraße 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
unbekannt |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 7, Admiral von Schröder-Kaserne, Schiffs-Stamm-Division der Nordsee, Kaserne Mühlenweg, im Hof Südlich Block heutige Schellingstraße 15 / wohl im Verbund mit Gebäude 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine Verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche |
NBS |
verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche wohl E Zisternengewölbe unter Erdgleiche wahrscheinlich V |
Schulhof,
eventuell Nachkriegsnutzung, heute noch vorhandener Hydrant ? |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 8, Admiral von Schröder-Kaserne, Schiffs-Stamm-Division der Nordsee, Kaserne Mühlenweg, im Hof Südlich Block heutige Schellingstraße 17 / wohl im Verbund mit Gebäude 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine Verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche |
NBS |
verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche wohl E Zisternengewölbe unter Erdgleiche wahrscheinlich V |
Schulhof, eventuell Nachkriegsnutzung, heute noch vorhandener Hydrant ? Sanierung des Gebäudes und des Hofes im Jahre 2016 |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 9, Admiral von Schröder-Kaserne, Schiffs-Stamm-Division der Nordsee, Kaserne Mühlenweg, im Hof Südlich Block heutige Schellingstraße 19 / wohl im Verbund mit Gebäude 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine Verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche |
NBS |
verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche E Zisternengewölbe unter Erdgleiche wahrscheinlich V |
Schulhof |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 10, Admiral von Schröder-Kaserne, Schiffs-Stamm-Division der Nordsee, Kaserne Mühlenweg, im Hof Nördlich Block Mühlenweg 67 / wohl im Verbund mit Gebäude 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine Verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche |
NBS |
verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche E Zisternengewölbe unter Erdgleiche wahrscheinlich V |
Schulhof |
Nördlich Block Mühlenweg 65 / nachweisbar im Verbund mit Gebäude 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine Verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche |
NBS |
verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche E betonierter Zisternenschachtrest unter Erdgleiche im Dezember 2011 bei Bauarbeiten entdeckt, ausgehoben und Hohlraum danach verfüllt Zisternengewölbe unter Erdgleiche war 2011 komplett V, danach Teilverfüllung, heute Nachnutzung des Restbereiches als Regenwasserzisterne NGW |
Schulhof,
Bereich Neubau NGW (Neues Gymnasium Wilhelmshaven) (gilt als entfernt,
da äußerlich nicht sichtbar) (Zisternenschachtrest unter Erdgleiche
galt ebenfalls als entfernt) |
Nördlich Block Mühlenweg 63 / nachweisbar im Verbund mit Gebäude 200 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine Verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche |
NBS |
verbunkerter Zisternenschacht über Erdgleiche E betonierter Zisternenschachtrest unter Erdgleiche im Dezember 2011 bei Bauarbeiten entdeckt, ausgehoben und Hohlraum danach verfüllt Zisternengewölbe unter Erdgleiche war 2011 komplett V, danach Teilverfüllung, heute Nachnutzung des Restbereiches als Regenwasserzisterne NGW |
Schulhof,
Bereich Neubau NGW (Neues Gymnasium Wilhelmshaven) (gilt als entfernt,
da äußerlich nicht sichtbar) (Zisternenschachtrest unter Erdgleiche
galt ebenfalls als entfernt) |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 13, Kasernen Ostfriesenstraße, Jachmannkaserne 235 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Wiese |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 14, Kasernen Ostfriesenstraße, Jachmannkaserne 235 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Wiese |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 15, Kasernen Ostfriesenstraße, Graf-Spee-Kaserne 170 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Wiese |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 16, Kasernen Ostfriesenstraße, Graf-Spee-Kaserne 170 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Wiese |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 17, Kasernen Ostfriesenstraße, Graf-Spee-Kaserne 170 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Wiese |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 18, Kasernen Ostfriesenstraße, früheres Artilleriedepot 260 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Wiese |
Gesicherte
Löschwasser-Zisterne / Brunnen 19, Kasernen Ostfriesenstraße,
südlich Moltkestraße, Ostbereich |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Moltkestraße
nicht mehr existent, Wiese |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 20, Kasernen Ostfriesenstraße, Werftkaserne 130 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hafengewerbefläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 21, Kasernen Ostfriesenstraße, Werftkaserne 130 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hafengewerbefläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 22, Kasernen Ostfriesenstraße, Hafenkaserne 130 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hafengewerbefläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 23, Kasernen Ostfriesenstraße, Hafenkaserne 130 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hafengewerbefläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 24, Roonkaserne 80 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hoffläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 25, Bismarckkaserne 60 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hoffläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 26, Bismarckkaserne 60 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hoffläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 27, Moltkekaserne 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hoffläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 28, Moltkekaserne 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hoffläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 29, Moltkekaserne 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Hoffläche |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 30, am Feuerlöschteich 1 östlich Virchowstraße, Adalbertstraße, Westseite 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen |
NBS |
E |
Bebauung |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 31, am Feuerlöschteich 2 östlich Virchowstraße, Adalbertstraße, Westseite 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen |
NBS |
E |
Bebauung |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 32, am Feuerlöschteich 3 östlich Virchowstraße, Adalbertstraße, Westseite 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen |
NBS |
E |
Bebauung |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 33, bei Tor 5, Magazin 19 260 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Arsenalgelände |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 34, bei Tor 5, Pionier-Hauptpark Jachmannstraße 300 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Arsenalgelände |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 35, südlich von Tor 5, Marine-Fachschule, westlich Jachmannstraße, östlich Werftzaun 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Arsenalgelände |
Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 36, südlich von Tor 5, Marine-Fachschule, westlich Jachmannstraße, östlich Werftzaun 100 Kubikmeter |
Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine |
NBS |
E |
Arsenalgelände |
Zisternenauflistung von 1941:
- Mindestens 17 größtenteils durch die Kriegsmarine angelegte massive gegen Splitter- und Trümmerwirkung gesicherte Löschwasser-Schöpfstellen am Bauhafen, Ausrüstungshafen, Torpedobootshafen, Hipperhafen, Scheerhafen, Tirpitzhafen, Strombauhafen, Kohlenhafen, Kanalhafen und am Ems-Jade-Kanal.
Was sind dies für Objekte, insbesondere der hier erkennbare betonverstärkte Schacht am Bontekai schräg gegenüber des Küstenmuseums? Handelt es sich hierbei um eine der im Hafenbereich im Krieg errichteten gesicherten Löschwasser-Schöpfstellen?
- Mindestens 20 massive gegen Splitter- und Trümmerwirkung gesicherte Löschwasser-Keller, welche zumeist in abgedichteten Kellerräumen von Wohnhäusern angelegt wurden.
- Mindestens 4 massive gegen Splitter- und Trümmerwirkung gesicherte Löschwasser-Tanks im Stadtgebiet.
Sie ergänzten die Versorgung mit unabhängigem Löschwasser.
Auch der größte der drei Tanks am Bontekai im Bereich der ehemaligen Marine-Wasserwerke diente in der Kriegsendphase als Löschwasserreservoir. Die Tanks dienten zunächst zumindest bis 1942 jedoch als Ollager (Tanks 17 / 18 / 19). Der Tank (Nr. 19) war nicht gegen Splitter- und Trümmerwirkung gesichert. Er ist deshalb in der Haupttabelle nicht nummerisch aufgeführt. Er wurde mittlerweile, trotz Denkmalschutz, abgebrochen. Siehe auch: Hier
Nur zehn reguläre FE-Teiche existieren nach heutigem Stand noch in Wilhelmshaven und nahem Umkreis:
1. Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne Sengwarden (heute Feuchtbiotop)
2. Ehemaliges Fahrerlager Ebkeriege 1:
3. Ehemaliges Fahrerlager Ebkeriege 3:
4. Ehemaliges Fahrerlager Ebkeriege 4 (heute größtenteils versumpft):
5. Kaserne Ebkeriege:
6. Nördlich Mühlenweg Ost, Mühlenweg 3:
7. Jachmannstraße / ehemalige Ostfriesenstraße (teilweise vorhanden):
8. Bahnhof Sande (direkt neben dem gesprengten großen runden Luftschutzturm / dieser Teich wird weiterhin als Feuerlöschteich genutzt - einziger genutzter FE-Teich auf Privatgrund in Norddeutschland):
9. Stahlwerke / Stahlguss Sande:
10. Mariensiel, Wilhelmshavener Straße:
Kurios: Feuerlöschteich Sande Neufeld 2 (der Teich wurde nach dem Krieg zugeschüttet und erst in den 1980er Jahren in seiner Position und seinen Ausmaßen verändert als "Ententeich" neu ausgehoben):
Interessant: Auch das heute noch existente Plauentief in Fedderwardergroden diente teilweise als Feuerlöschteich:
*Bezüglich Stadtparkteich: Der Stadtparkteich wird wie erwähnt hier und in der Haupttabelle nicht aufgeführt, da er bereits vor dem WK2 bestand und (im Gegensatz zum Plauentief beispielsweise) zunächst zu keinerlei Löschwasserzwecken angelegt worden war. Jedoch wird der Teich im Krieg zu Feuerlöschzwecken genutzt worden sein. Seine ursprüngliche Bezeichnung lautete:
Ursprüngliche Bezeichnung: FT47 / Stadtpark, Teich
Unklar ist, ob es sich bei diesem Teich südöstlich des im Sommer abgerissenen T 750 Hannoversche Straße 2 genau nördlich der ehemaligen Moltkestraße um einen damaligen Feuerlöschteich handelte (der allerdings dann anscheinend nicht verzeichnet war), um einen mit Wasser vollgelaufenen Bombentrichter oder um etwas ganz anderes. Der Teich war bis zur Rodung des Geländes im Frühjahr 2012 fast nicht einsehbar. Sogar in im wuchsen Bäume. Der Teich wurde im Herbst 2012 aufgrund der Umgestaltung des Geländes entfernt. Hat jemand Informationen?
So wie dieses betonierte Nachkriegsteichbecken am Berliner Platz in Wilhelmshaven sahen reichsweit diverse Feuerlöschteiche aus. In Wilhelmshaven allerdings werden nur die wenigsten Löschteiche aus betonierten Becken bestanden haben...
Zur Zeit (November 2017) halb gefüllter Nachkriegs-Feuerlöschteich am nordwestlichen Ortseingang von Cäciliengroden:
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