Der Bunker bei Google Earth: Standort nicht fertig gestellter entfernter Luftschutzturm Fedderwardergroden A Wilhelmshaven.kmz
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Google Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.
Der Bunker bei Virtual Earth: Standort nicht fertig gestellter entfernter Luftschutzturm Fedderwardergroden A Wilhelmshaven
Für erweiterte Funktionen bei der Bildbetrachtung sollte das Programm Virtual Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Virtual Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern. Klicken Sie auf der Windrose oben links im Fenster die verschiedenen Himmelsrichtungen an, um das jeweilige Objekt aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.
Riss bauartgleicher LS-Turm Edzardstraße
Turm Elbinger Straße
1944
Montage
1950er Jahre
Sichtbare Reste der "Rammkuhle"
2005
2006
Montage
Oben östlich zu sehen die nicht fertig gestellte Zerschellerplatte des Turmes Dirschauer Straße, mittig westlich die fertig gestellte Zerschellerplatte des Turmes Weichselstraße und unten südlich die Zerschellerplatte mit Beginn (Aushub) des Turmkörpers sowie der Splitterschutzvorbauten an der Elbinger Straße. Die Bunkerbaustelle wurde bis zur Überdeckung in den ersten Nachkriegsjahren von dort spielenden Fedderwardergrodener Kindern treffender weise aufgrund der bis zur Aufgabe der Baustelle bereits durchgeführten Holzpfahlgründungs(ramm)arbeiten als Rammkuhle bezeichnet. Auf dem Luftbild zu erkennen ist links, südlich der Baustelle, ein Bauschuppen sowie eine Kiesanhäufung. Anscheinend war geplant, den Beton vor Ort zu mischen. Zumindest im Bereich des Zerschellerplattenkranzes ist dies auch geschehen...
Die Gründung des Turmes nahe des Grabens hätte aufgrund der diversen Holzpfähle und des massiven Fundamentes keinerlei Probleme gemacht. Der baugleiche LS-Turm Bentinckstraße befindet sich ebenfalls unmittelbar neben dem dortigen Friedhofsgraben.
Montage
Die drei Türme hätten im fertigen Zustand diesen Bereich Fedderwardergrodens in zwei Schutzplatzsektoren geteilt. Der Westturm an der Weichselstraße sollte von der Bevölkerung westlich des Wasserlaufes des "Grünen Ringes" aufgesucht werden, der Ostturm an der Dirschauer Straße und der Südturm an der Elbinger Straße von der Bevölkerung östlich des Wasserlaufes. Dieser Wasserlauf sollte eine natürliche Abgrenzung darstellen. Mit dieser bewussten Standortwahl der Türme sollte eine optimale Aufteilung der Schutzplätze gewährleistet sein und die Überfüllung eines Turmes vermieden werden. In Voslapp waren die beiden Luftschutztürme ähnlich versetzt angeordnet:
1944
Turm 1 Höhe Baugrodenstraße im Norden östlich der ehemaligen Hans-Zenker-Straße
Turm 2 Höhe Hunrichsstraße im Süden westlich der ehemaligen Hans-Zenker-Straße
Montage
So hätte es im Stadtnorden ausgesehen, wären alle fünf LS-Türme fertig gestellt worden.
Von links nach rechts:
Turm Baugrodenstraße / Hunrichsstraße / Dirschauer Straße / Weichselstraße / Elbinger Straße
Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz